Wenn ich besonders produktiv sein möchte, teile ich mir den Tag mit dem sogenannten „Timeboxing“ ein. Das heißt, ich lege fest, wie viel Zeit ich welchen Aufgaben widmen möchte. Zwischendurch sind auch Pausen fest eingeplant, schließlich möchte ich fit für den nächsten Abschnitt sein.

Vorteile von Timeboxing:
– Struktur für den Tag
– einmal priorisieren und dann umsetzen
– Konzentration auf die aktuelle Aufgabe
– Achtsamkeit durch geplante Pausen
– weniger Ablenkung und verzetteln

Man könnte auch sagen: Ich fühle mich weniger hin und her gerissen. Ich fühle mich nicht mehr so überwältigt von den vielen Dingen, die erledigt werden wollen. Denn durch meinen Plan weiß ich ja, dass ich noch dazu kommen werde. Die aktuelle Aufgabe bekommt meine ganze Aufmerksamkeit. Und wenn die Zeit vorbei ist, kommt die nächste dran.

Eins nach dem anderen

Konkret bedeutet es, dass ich nicht eine Aufgabe unterbreche, um eine andere zu erledigen. Habe ich mir vorgenommen, heute auf Jobsuche zu gehen, mache ich das konzentriert zwei Stunden lang und schicke auch gleich die Bewerbungen zu interessanten Stellenangeboten ab. Geschirrspüler ausräumen und Wäsche waschen kann ich später noch – da steht ja Haushalt auf dem Plan.

Es bringt mich dazu, mir machbare Aufgaben für die vorhandene Zeit zu überlegen:
– bei der Jobsuche: neue Stellenausschreibungen sichten und bei den interessanten bewerben
– im Garten: ein Beet gründlich jäten oder einen Busch beschneiden
– im Haushalt: eine Ladung Wäsche abnehmen, falten und wegräumen

Das sorgt auch für (sichtbare) Erfolgserlebnisse über den Tag verteilt. Die wiederum motivieren mich, weiterzumachen.

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